Vom 14.-18.10.2019 war die Klasse 7b mit ihren Lehrern Herrn Brückner und Frau Wünsch im Landschulheim in der Weltstadt Baden-Baden und in der elsässischen Stadt Straßburg. Die Stadt Baden-Baden ist bekannt für ihre multikulturelle und vielseitige Lebensart. Auch die heißen Quellen und Kultur- sowie Kunstangebote überzeugen. Mediterrane Lebensfreude prägt die Stadt. So konnten wir Mitte Oktober einzigartig schönes Wetter genießen und die Farbenpracht des Herbstes bestaunen. Am Festspielhaus, im Kurgarten, in der Trinkhalle, entlang der Gucci-Boutiquen und im Nationalpark Schwarzwald.
Auf den Hausberg Merkur brachte uns die Standseilbahn. Auch vom erwanderten alten Schloss aus konnten wir einen herrlichen Blick über Baden-Baden werfen. Entlang der Lichtentaler Allee, an der einst und noch heute Berühmtheiten ihre Zeit verbringen, ließen wir die Seele baumeln und verarbeiteten unsere Erlebnisse, die wir zum Beispiel beim SWR Fernsehen im Rahmen einer Führung gemacht hatten. Im Casino von Baden-Baden fühlten wir uns wie die einstigen Könige, die sich hier bereits im Glücksspiel versucht hatten und trafen Stars und Sternchen, welche Fernsehinterviews gaben. Der Solmssee stellt mit dem daneben angelegten Wasserfall eine wundervolle Ruheoase in der Nähe der Stadt dar; hier verweilten wir und verbesserten unser Klassenklima durch Gruppenaktivitäten unter einem romantischen Pavillon.
Die Abendunterhaltung wurde durch die 7b inszeniert: So standen „7b‘s next Topmodel“, „die 7b sucht das Supertalent“, „The Voice“ und spannende Tischtennis- und Tischkickerturniere, viel Gesang und Spaß sowie eine Nachtwanderung im Wald um die Jugendherberge herum auf dem Programm. Selbst das Essen in der Jugendherberge überzeugte. Hingegen gefielen der 7b die Käfer auf dem Zimmer und die Hellhörigkeit der in die Jahre gekommenen Herberge nicht so gut.
Dafür war es in Frankreich wundervoll, das wir mittwochs besuchten. Hier hatten wir eine junge Stadtführerin, die uns viel über die Historie der europäischen Hauptstadt Straßburg erzählte, uns das Viertel „Petite France“ zeigte und später Karussell fahren ließ. Shoppen konnte man hier auch wieder viel besser als im teuren Baden-Baden. Selbst die zutrauliche Biberratte an der Ile gefiel uns und im botanischen Garten waren wir fasziniert von der Farbenpracht des Elsasses und der Welt. Ein paar Schüler der 7b konnten sich relativ gut französisch mit den Elsässern unterhalten, der Rest sprach englisch und deutsch mit ihnen. Alles in allem also war es ein aufregendes, spannendes und unvergessliches Erlebnis – das Landschulheim der Klasse 7b.
Marie Kitzbihler, Niklas Stephan, Christina Wünsch
