Welche Schule darf’s denn sein? Diese Frage stellt sich den Viertklässlern und ihren Eltern am Ende dieses Schuljahrs. Ulrike Freiling, die Schulleiterin der Bertha-Benz-Realschule, und ihr Lehrerkollegium zeigten beim Tag der offenen Tür, gemeinsam mit vielen Schülerinnen und Schülern, warum die BBR eine gute Wahl ist. Zu Beginn heizte die Schulband „New Age“ unter der Leitung von Thomas Schrödl den Gästen ein, die nicht nur aus den Wieslocher Grundschulen, sondern auch aus Dielheim, Rauenberg, Nussloch und anderen Gemeinden gekommen waren. Freiling stellte dann in ihrer Begrüßungsrede das Profil der Bertha-Benz-Realschule vor. Ein wesentliches Ziel sei es, die Schüler „fachlich fit“ zu machen. Dafür gebe es in Klasse 5 und 6 z. B. Teamteaching-Angebote, zusätzliche Hauptfachstunden oder ein Schüler-helfen-Schülern-Programm. Das andere wesentliche Ziel sei die Erziehung zu „verantwortlichem Handeln“, einem gelebten Miteinander. Das spiegle sich etwa in der Klassenlehrerstunde wieder oder bei den Schüler-Streitschlichtern oder im Programm Konfliktkultur. Die Viertklässler könnten sich außerdem darauf freuen, nächstes Schuljahr neue Fächer wie Medienbildung, Geografie oder Biologie/Naturwissenschaften/Technik kennenzulernen.

Damit die Besucher sich ein Bild vom Unterrichtsalltag an der BBR machen können, hatte die Klasse 9c mit ihrem Klassenlehrer Thomas Töllner Schulhausführungen organisiert: In sechs Gruppen führten die Neuntklässler die Viertklässler und deren Eltern durch einige Klassenzimmer, in denen die Fachschaften sich präsentierten. Im Technikraum durften Robotermodelle mit Tablets programmiert werden, die interaktiven Tafelsysteme konnten bei der Fachschaft Mathematik ausprobiert werden und woanders wurden englische Rollenspiele gezeigt. Beeindruckt zeigten sich die Gäste auch von chemischen Versuchen mit Trockeneis und den optischen Experimenten im Bereich Physik.

Während einer Pause konnten sich die Besucher bei Brezeln, Kuchen und Getränken an unterschiedlichen Stationen über weitere Besonderheiten der BBR informieren, etwa die Schulsanitäter, die Workshoptage oder das Rechtschreibprogramm Schreibfüchse. Mit musikalischen und sportlichen Aufführungen sorgten Schülerinnen und Schüler mehrerer Jahrgänge zusätzlich für Unterhaltung. Die Gäste hatten außerdem die Möglichkeit, mit den Lehrerinnen und Lehrern der BBR ins Gespräch zu kommen.

Bei den Gesprächen ging es nicht immer nur um den Unterricht, sondern auch um das Schulgebäude. Schließlich waren die Sanierungsarbeiten kaum zu übersehen. Die Fachräume im nagelneuen Nebengebäude wurden zu Beginn des Schuljahres bezogen, zurzeit werden die Klassenzimmer im Hauptgebäude saniert. Diese Arbeiten werden Ende des laufenden Schuljahres beendet sein. Im nächsten Schuljahr muss dann nur noch das Erdgeschoss mit den Verwaltungsräumen und der Aula saniert werden. Die Arbeiten werden damit also im Sommer 2021 abgeschlossen sein.

Insgesamt war der Tag der offenen Tür eine runde Veranstaltung, die dem  ein oder anderen Besucher sicher geholfen hat zu entscheiden, welche Schule die richtige ist: Die BBR ist eine gute Wahl.

Einige Impressionen des Abends sehen Sie hier:

Tag der offenen Tür: Bertha-Benz-Realschule – Eine gute Wahl!