Auch dieses Jahr fand in der Bertha-Benz-Realschule wieder ein Tag der offenen Tür für die neuen 5.-Klässler/innen und ihre Familien statt. Beginn der Veranstaltung war am 12.02.2019 um 17 Uhr.
Dieses Ereignis nutzten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a, 7b und 7c der katholischen Religionsklasse von Herr Duckworth für ein soziales Projekt, das bereits zu Beginn des Schuljahres geplant wurde: ein Fair-Trade-Verkauf. Im Unterricht konnten die Schülerinnen und Schüler Personen begegnen, die sich im Namen des Glaubens für andere Menschen eingesetzt haben und sich mit ihrem Leben dieser Aufgabe verschrieben haben.


Durch den Verkauf von fair gehandelten Waren konnten die Schülerinnen und Schüler so aktiv Menschen unterstützen, die in ihren Ländern oftmals unter schlechten Arbeitsbedingungen und geringen Löhnen zu leiden haben. Die Fair-Trade-Bewegung steht genau für diese Dinge ein und versucht der Ausbeutung der Arbeiterinnen und Arbeiter entgegen zu wirken.


Wir konnten den Gästen in der Bertha-Benz-Realschule ein großes Angebot an verschiedensten Waren anbieten: Schokolade, Fruchtgummis, Kaffee, Riegel, Taschen, Schmuck und vieles mehr.
In nur zwei Stunden konnten wir einen Umsatz von 118,17€ erwirtschaften.


Der Gewinn von 23€ kam der Preda Stiftung zu Gute, die Kindern helfen, die in der Zwangsprostitution gefangen sind. Aufmerksam auf die Arbeit der Preda Stiftung wurden wir durch den effata-Weltladen in Heidelberg (http://www.effata.de/), dem wir an dieser Stelle ein großes DANKE sagen möchten! Erst durch die Möglichkeit, die Waren für den Verkauf auf Kommission zu erhalten, wurde diese großartige Aktion überhaupt möglich.
Die Schülerinnen und Schüler konnten über Infomaterialien und einen Film erfahren, welche Wirkung ihr Engagement in dieser Sache haben wird und können stolz auf sich sein, den Menschen vor Ort geholfen zu haben. Denn jeder Euro zählt!

Michael Duckworth
Referendar der Bertha-Benz-Realschule

Rückblick „Fair Trade Verkauf“